Die Tierpsychologie befasst sich mit dem individuellen Verhalten einzelner Tiere und deren Wohlbefinden. Sie hat zum Ziel Verhaltensstörungen und unerwünschtes Verhalten zu therapieren und dabei bestmögliche Haltungsbedingungen zu schaffen.
Die tierpsychologische Beratung basiert auf wissenschaftlichen Erkenntnissen aus der Verhaltensbiologie und Ethologie, aus der Tierpsychologie, Neurobiologie, Kognitionsforschung und weiteren Fachgebieten, die sich mit Tierverhalten und dem Lernen von Tieren befassen, sowie direkter Verhaltensbeobachtung des betroffenen Tier-Halter-Paares. Die Anamnese beruht auf objektiven Verhaltensbeobachtungen.
Tiere fühlen, haben einen individuellen Charakter, sowie unterschiedliche Befindlichkeiten und Bedürfnisse. Die erweiterte Forschung über die Kognition, die Emotionen und Befindlichkeiten geben uns die Möglichkeiten, dass wir mit diesem Wissen individuelle Anpassungsleistungen und Lösungsstrategien entwickeln können.
Ohne ein solides ethologisches Wissen, ohne das Verständnis für die zu Grunde liegenden Mechanismen und genetische Strukturen ist keine sinnvolle Verhaltensanalyse, geschweige denn Verhaltenstherapie möglich.
Was Tierpsychologie NICHT ist:
Tierpsychologie ist keine Tierkommunikation. Wir führen keine telepathische Kommunikation mit den Tieren, sondern analysieren das Verhalten und die Lebensumstände, sowie Haltungsbedingungen auf wissenschaftlicher Basis.
Unsere Anamnese beruht auf objektiven Verhaltensbeobachtungen der betroffenen Tiere und Menschen in ihrem Umfeld. Unsere Diagnosen und Therapiemethoden stützen sich auf wissenschaftliche Untersuchungen und Erkenntnisse ab, die aus Verhaltensbiologie, Ethologie, Tierpsychologie, Neurobiologie, Kognitionsforschung und weiteren wissenschaftlichen Fachgebieten stammen und sich mit Tierverhalten und Lernen bei Tieren beschäftigen.